SSD

SSDDie SSD (Solid State Drive) gilt als Nachfolger von Festplatten. Im Gegensatz zu Festplatten sind SSDs keine magnetische Datenträger, sondern elektronische. SSDs besitzen im inneren sogenannte Flash-Speicherzellen. Die Anzahl der Schreibvorgänge ist damit also begrenzt. Da die Anzahl der Schreibvorgänge jedoch extrem hoch ist und Dateien nicht immer auf die gleiche Stelle im Speicher geschrieben werden, ist dies kein wirklicher Nachteil. SSDs sind meist in einem 2,5“-Gehäuse zu finden. Beim Einbau in Desktop-Computern ist ein Adapter notwendig, da in Desktop-Computern normalerweise nur 3,5“-Geräte direkt eingebaut werden können. Dieser Adapter ist jedoch sehr oft bei SSDs beigelegt. SSDs haben vor allem den Vorteil im Gegensatz zu den HDDs, viel schneller arbeiten zu können. SSDs können teilweise bei der Geschwindigkeit mit den Arbeitsspeichern konkurrieren. SSDs finden sich in einigen neuen Notebooks. Oft sind auch noch sogenannte Hybrid SSDs zu finden, welche eine HDD und SSD kombinieren. Sie wurden vor allem eingesetzt, als SSDs nur sehr geringe Speicherkapazitäten (z. B. maximal 64 GB) erreicht haben. In der Zwischenzeit sind auch sehr große Kapazitäten zu erhalten, doch SSDs sind immer noch einiges teurer als HDDs.